Wo kommt Nordic Walking eigentlich her?
Nicht nur Ex-Sportprofis wie Rosi Mittermaier und Christian Neureuther gehen "am Stock". Etwa jeder fünfte Deutsche macht das inzwischen, bei den Frauen über 50 sogar jede Dritte. Nordic Walking ist damit – laut einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) – die beliebteste Sportart, mit der Bundesbürger neu einsteigen. Wie der Name Nordic Walking schon vermuten lässt, stammt die Sportart aus Skandinavien. Langläufer, Biathleten und nordische Kombinierer hielten sich damit im Sommer fit. Von dort schwappte die Trainingsmethode ins heimische Deutschland. Mit Erfolg. Heutzutage erkunden Stock-Fans Deutschlands höchste Nordic-Walking-Strecke auf dem Allgäuer Nebelhorn, düsen durch eigens angelegte Walking-Parcours oder verabreden sich zum "Nordic-Walking-Treff".Positive Gesundheitsaspekte beim Nordic Walking:
• Ca. 90 % der Muskulatur werden beansprucht• Trainiert die Ausdauer und die Muskulatur des Oberkörpers
• Reduktion von Schulter-/Nackenverspannungen bei richtiger Technikanwendung
• Kräftigung der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur
• Verbesserte Durchblutung der Muskeln, Bänder u. Sehnen
• Höhere Belastbarkeit im Alltag
• Verbesserte Mineralstoffversorgung der Knochen
• Knochenmasse wird aufgebaut, die Knochen werden stabiler
• Vermehrung der roten Blutkörperchen, dadurch verbesserte Sauerstoffversorgung des gesamten Organismus
• Wohlbefinden und Körperbewusstsein wird verbessert
• Sehr positive Auswirkungen auf Herz-/Kreislaufsystem (Bluthochdruck!)
• Immunsystem
• Bewegungsapparat (Rückenschmerzen, Osteoporose)
• Diabetes Mellitus
• Gelenkentlastung durch Stockeinsatz, daher wunderbar geeignet für:
- Anfänger
- Ältere
- Übergewichtige
- Präventions-/Rehasport